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Peter Ache mit Verdienstmedaille geehrt

27. 10. 2021

Große Ehre für Peter Ache aus Wardenburg: Der Ehrenvorsitzende des Kreissportbundes im Landkreis Oldenburg ist am Sonntag für sein über 40-jähriges ehrenamtliches Engagement im Sport mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Im Auftrag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nahm Landrat Carsten Harings die Ehrung in den Räumen der TSG Hatten-Sandkrug vor, in denen die Geschäftsstelle des Kreissportbundes (KSB) ihren Sitz hat.

1975 wurde Ache Vereinsjugendleiter in seinem Heimatverein Judo-Club Achternmeer. „Das war der Startschuss für eine beispiellose Karriere, die folgen sollte“, blickte Landrat Harings auf die Verdienste des 62-Jährigen zurück. So wirkte Ache neben der Vereinsarbeit von 1978 bis 1990 als Vorstandsmitglied für internationale Jugendbewegung der KSB-Sportjugend und war in dieser Zeit auch zwei Jahre Mitglied im Fachausschuss für internationale Jugendbewegung in der Sportjugend in Niedersachsen. 1990 übernahm der Wardenburger den Vorsitz der Sportjugend im Landkreis, der er sechs Jahre vorstand und in deren Zeit er unter anderem stellvertretender Vorsitzender der Sportjugend Niedersachsen und ab 1994 auch stellvertretender Vorsitzender im Kreissportbund im Kreis Oldenburg war. 2004 folgte Ache auf Gerold Otte als KSB-Vorsitzender. „Bis 2018 hast du diese verantwortungsvolle Aufgabe mit Bravour gemeistert und die Entwicklung des Kreissportbundes maßgeblich begleitet“, lobte Harings.

So habe Ache den KSB als Vorsitzender professionell aufgestellt und die Interessen der Sportvereine mit der notwendigen Hartnäckigkeit vertreten. Das durfte auch Harings in seiner Zeit als Landrat feststellen. „Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm empfunden“, sagte er: „Sie war offen, ehrlich, vertrauensvoll und fair – so wie es sich für einen Sportsmann gehört.“ Ache gehöre fraglos zu den ehrenamtlich tätigen Menschen, die ein Amt nicht nur besetzen und verwalten, sondern mit Tatkraft, Cleverness und Geschick ausfüllen.

Zu den ersten Gratulanten zählte Wardenburgs Bürgermeister Christoph Reents. „Es ist beeindruckend, wenn man über 40 Jahre seine Kraft für den Ehrenamt zur Verfügung stellt. Das ist über so einen langen Zeitraum eine außergewöhnliche Leistung“, sagte er. Dazu hob er hervor, dass sich Ache zuletzt auch um die Betreuung einer Flüchtlingsfamilie in Wardenburg gekümmert habe. Horst Bokelmann, stellvertretender KSB-Vorsitzender, erinnerte sich, wie Peter Ache ihn 2004 in den KSB-Vorstand geholt hatte. „Ich habe sofort zugesagt, weil ich dich kannte und überzeugt war, dass wir als Team etwas organisieren und erreichen können.“ Bedeutend sei in Aches Zeit als Vorsitzender der Umzug der Geschäftsstelle aus Wildeshausen nach Sandkrug und – mit dem Stadtsportbund Delmenhorst – die Einrichtung der kleinsten niedersächsischen Sportregion. „Du hast dich in Hannover durchgesetzt, dass wir eine 17. Sportregion bekommen. Auch dank deines Verdienstes sind wir zwar die kleinste Sportregion, aber eine sehr, sehr aktive“, so Bokelmann. Noch heute nehme Ache seine beratende Funktion als Ehrenvorsitzender in den Vorstandssitzungen mit großem Engagement wahr.

Peter Ache blickte zum Abschluss auf die Zeit seines ehrenamtlichen Engagements zurück. Neben Erinnerungen an seinen frühen Förderer Günter Schröder im Judo-Club bedankte er sich bei Gerold Otte, mit dem er viele Jahre gemeinsam im KSB-Vorstand saß, für seine Unterstützung. „Ich hatte bereits als Vorsitzender der Sportjugend immer das Gefühl, auf Augenhöhe zu sein“, sagte Ache. Auch mit Politik und Verwaltung habe man im Landkreis Oldenburg immer sehr gut zusammenarbeiten können. Viele Reisen mit Jugendlichen nach Israel hätten seine Zeit der internationalen Jugendbewegung geprägt. In seiner Zeit als Vorsitzender hob er die Unterstützung innerhalb des KSB-Vorstandes hervor, die er auch in schwierigen Zeiten gespürt habe. „Ich habe das alles für mich gemacht“, sagte Peter Ache zum Abschluss seiner Rede: „Mein Bedürfnis war und ist es, mich persönlich weiterzuentwickeln, mit tollen Leuten Kontakt zu haben und dabei viel zu lernen. Ich bin unendlich dankbar, dass mir das widerfahren durfte.“

 

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