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Offener Brief an Stephan Weil: KSB fordert Öffnungsstrategie im Vereinssport

14. 04. 2021

Der Kreissportbund (KSB) Landkreis Oldenburg hat mit einem offenen Brief an Ministerpräsident Stephan Weil und Innenminister Boris Pistorius für eine Sport-Modellregion ge-worben. Bisher ist für Sportvereine die Teilnahme an Modellprojekten nicht möglich.
„Im Landkreis Oldenburg sind mehr als 45.000 Menschen in 154 Vereinen im Sport organisiert“, berichtet KSB-Vorsitzender Jörg Skatulla in seinem Schreiben. „Die sich daraus ergebenen Angebote wären ohne das unermüdliche Engagement der mehr als 6.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nicht möglich.“ All diese Menschen würden seit mehr als einem Jahr unter den Einschränkungen leiden, die durch die Corona-Pandemie not-wendig wurden. „Der Verlust von sportlicher Betätigung in der Gruppe, das Auseinander-brechen von sozialen Strukturen oder schlichtweg das Ausbleiben von Gemeinschaft macht uns allen schwer zu schaffen“, so Skatulla.
In den Modellregionen würde nun dem kommerziellen Sport und weiteren Teilen des ge-sellschaftlichen Lebens diese Möglichkeit eröffnet. „Es darf nicht sein, dass kommerzielle Fitnessstudios öffnen dürfen und somit den ehrenamtlich organisierten Sportvereinen die Mitglieder abgeworben werden“, kritisiert Skatulla. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen und Vereinsvertretern aus dem Kompetenzteam Sport plädiert er daher für die Umsetzung einer verantwortungsvollen Öffnungsstrategie im Vereinssport. Das Credo: Ge-impfte Sportler, Schnelltests und intelligente Hygienekonzepte sowie digitaler Kontakt-nachverfolgung möglich machen.
Erarbeitet wurde das Konzept mit Unterstützung des Kompetenzteam Sport, das aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Personen aus Kreissportbund, Kreisverwaltung und Vereinen besteht, die seit einem Jahr primär Corona-Management im Sport betreiben und an zukunftsfähigen Lösungen für den Sport arbeiten. Das Konzept besteht derzeit aus vier Säulen. Dazu zählen eine Test-Strategie für den Sport, so dass Vereinssport nur mit tagesaktuellem Schnelltest-Nachweis möglich wird. Hinzu kommt, dass viele Sportlerinnen und Sportler, die insbesondere zur Erhaltung ihrer Gesundheit und Mobilität in die Vereine kommen, bereits zweimal geimpft wurden. In Zusammenarbeit mit der Hoch-schule Emden und dem Unternehmen Club Hero wurde zudem die Vereins-App, die von mehreren Vereinen im Landkreis genutzt wird, weiterentwickelt – und soll dank einer Schnittstelle zur Luca-App, die künftig im Landkreis zum Einsatz kommt – die Arbeit vereinfachen. Und auch praxiserprobte Hygienekonzepte sollen mit ihrem professionellen Standard ein Öffnungskonzept unterstützen.
„Die konzeptionelle Umsetzung kann aber nur nach einem abgestimmten Stufenplan erfolgen
und muss in der Corona-Verordnung verankert werden“, weiß Jörg Skatulla. Er fordert im Namen der Sportvereine im Kreis Oldenburg: „Es ist nicht an der Zeit, zu warten.
Der organisierte Sport ist in seinen größtenteils ehrenamtlichen Strukturen in einer tiefen Krise. Er braucht jetzt Öffnungsperspektiven, die in der nächsten Corona-Verordnung ihren Platz finden müssen!“

 
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