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„Vereine machen sich Sorgen um ihre Existenz“

01. 02. 2021

SANDKRUG Das Coronavirus hat den Alltag der deutschen Gesellschaft schlagartig verändert. Auch der Sport ist seit März 2020 massiv davon betroffen: Mit gesperrten Sportanlagen, Einstellung des Sportbetriebs, Erstellung von Hygienekonzepten oder Online-Training setzten sich die vielen Ehrenamtlichen in den Landkreis-Vereinen im vergangenen Jahr auseinander.

 

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Nach der Wiederaufnahme im Sommer ist der gewohnte Trainingsbetrieb in den Sportvereinen nun aufgrund der Einschränkungen erneut zum Erliegen gekommen. Auch deshalb hat Jörg Skatulla, Vorsitzender des Kreissportbundes (KSBLandkreis Oldenburg, jetzt einen Appell an die Gemeinden sowie den Landkreis gerichtet. „Der Druck wird größer“, berichtet Skatulla über die aktuelle Situation in den Sportvereinen. „Wir nehmen ganz konkret wahr, dass die Menschen im Landkreis unzufriedener werden, weil sie gerade im Winter keinen Sport in den jetzt leeren Sporthallen machen dürfen.“ Dadurch werde auch die Luft für die Clubs zunehmend dünner. Auch die große Solidarität – die in den Sportvereinen bisher zu spüren gewesen sei – schwinde. „Immer mehr Vereine machen sich Sorgen um ihre Existenz, weil mehr Mitglieder nach der Rechtfertigung von Beitragszahlungen fragen“, sagt der KSB-Chef.

 

Der ehrenamtlich organisierte Sport, das betont der Vorsitzende, wolle die sinkenden Infektionszahlen, die durch das konsequente Handeln erreicht wurden, keinesfalls gefährden. Für ihn zählt jedoch auch: „Wir alle wissen um die positive Wirkung des Sports für alle Altersklassen. Auch die Politik hat dies in den Corona-Verordnungen gewürdigt und Individualsport unter strengen Hygienebedingungen ausdrücklich zugelassen.“ Vereine mit eigenen Sportanlagen seien dazu übergegangen, ihren Mitgliedern in genau diesem Rahmen Individualsport zu ermöglichen – zu zweit oder mit Personen des eigenen Hausstandes und unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzeptes. „Wie im Frühjahr zeigt der ehrenamtlich organisierte Sport hier, dass mit hoher Eigenverantwortung Sport unter den in der Verordnung genannten Bedingungen möglich ist“, betont Skatulla und ergänzt: „Das funktioniert und lässt das Infektionsrisiko auf ein Minimum einschränken.“

 

Die kommunalen Hallen seien aber weiterhin geschlossen, Vereine ohne eigene Sporthalle im Nachteil. Deswegen richtet Skatulla auch eine dringliche Bitte an die Kommunen: „Denken Sie an die Sportvereine und bieten Sie, wo immer Sie können, ihre Unterstützung an. Lassen Sie den Sport dort zu, wo es unter den aktuellen Corona-Bedingungen vertretbar ist.“ Auch eine wirtschaftliche Unterstützung, dort wo es notwendig sein wird, wäre wünschenswert. „Die Menschen werden es ihnen danken“, ist sich Jörg Skatulla sicher.

 

Quelle: Auswirkungen der Coronakrise: „Vereine machen sich Sorgen um ihre Existenz“ (nwzonline.de); NWZ online; geschrieben von Sönke Spille

 

Bild zur Meldung: Jörg Skatulla

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