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KSB stellt neue Beauftragte für Inklusion vor

04. 01. 2021

Ehrenamtliche Unterstützung für den Kreissportbund (KSB) im Landkreis Oldenburg: Anke Marien wird dem KSB ab sofort als Beauftragte für Inklusion zur Verfügung stehen.
Seit einigen Monaten hat Anke Marien den Arbeitsalltag hinter sich gelassen und ist nun Rentne-rin. „Seitdem ich nicht mehr arbeite habe ich viel mehr Zeit als vorher. Das ist für mich unglaublich ungewohnt“, erzählt die 64-Jährige. Den ganzen Tag im Garten zu arbeiten oder auf dem Sofa zu entspannen – das ist noch nichts für sie, wie die Sandkrugerin selbst sagt. „Ich war zuletzt als Pflegeassistentin auf Gut Sannum in Huntlosen tätig und hatte dort immer sehr viel zu tun. Das fehlt mir jetzt schon.“
Kurzerhand erkundigte sich die 64-Jährige vor wenigen Wochen über das Ehrenamtsportal „Misch Mit“, nach passenden ehrenamtlichen Aufgaben, die zu ihr passen könnten. „Ich wurde hier toll beraten und habe gleich mehrere Stellen gezeigt bekommen“, erzählt Anke Marien. Ihre Wahl fiel dann schnell auf den Kreissportbund. „Es gibt so viele Menschen, die aufgrund ihrer Einschrän-kungen keinen Kontakt zum Vereinssport und den Vereinsmitgliedern dort haben. Dabei ist es ge-rade im Sport sehr gut möglich, Kontakte zu pflegen. Das möchte ich auf jeden Fall ändern“, hat sich Marien als Ziel gesetzt.
Bei der Umsetzung helfen sollen ihre Kontakte, die sie während ihrer Zeit in Gut Sannum geknüpft hat. „Unser Ziel ist es, im Landkreis ein Netzwerk aufzubauen“, verrät die neue Inklusionsbeauf-tragte des KSB. Neben der Unterstützung von bestehenden Formaten wie dem Sportivationstag vom Kreissportbund oder dem Sportfest ohne Limits beim TV Brettorf sollen auch neue Ideen ent-wickelt werden. Marien: „Wir wollen gemeinsam etwas erreichen. Und darauf habe ich große Lust. Insbesondere geht es mir darum, die Menschen mit Beeinträchtigungen bei allen Prozessen mit einzubeziehen“
Beim Kreissportbund ist man zuversichtlich, dass die Förderung von Inklusion im Sport mit der Unterstützung von Anke Marien einen größeren Stellenwert erhält. „Wir sind davon überzeugt, dass Anke Marien perfekt zum Kreissportbund und dem Themenfeld der Inklusion passt“, freut sich Jörg Skatulla, Vorsitzender des KSB Landkreis Oldenburg über die ehrenamtliche Unterstüt-zung. „Es gibt verschiedenste Möglichkeiten und Ansätze inklusiven Sport zu ermöglichen. Mit der Unterstützung von Anke Marien bin ich mir sicher, dass wir in den nächsten Monaten und Jahren vieles auf die Beine stellen werden.“
Wie passend bei diesem Vorhaben, dass der Landessportbund in Niedersachsen auf seinem digi-talen Landessporttag im November den „Masterplan Inklusion im niedersächsischen Sport“ verab-schiedet hat. Ziel sei es nach eigenen Angaben, bis 2030 Sportvereine, Landesfachverbände und Sportbünde so weiterzuentwickeln, dass Menschen mit Behinderung als Teilnehmende im Sport-betrieb, als Ehrenamtliche, Freiwillige oder als Hauptberufliche gleichberechtigt an den Leistun-gen des Sports partizipieren können. Dafür soll in Niedersachsen ein Volumen von mehr als zwei Millionen Euro zur Verfügung stehen.

 

Bild zur Meldung: Kreissportbund Anke Marien

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